Castello di Morsasco

Zum alten Ort und zum Schloss gelangt man durch das Tor des Turmes, der im 17. Jahrhundert in einen Glockenturm umgewandelt wurde. Das erste Mal wird das Schloss im Jahre 1224 erwähnt, als die Republik von Genua es als Lehen den Marchesen Del Bosco übertrug. Die Malaspina von Cremolino erhielten es durch Einheirat. Im Jahre 1527 wurde es von Violante Malaspina dem aus altem trientinischen Geschlecht stammenden Grafen Giovan Battista Lodron als Mitgift überbracht. Gegen Ende des 16. Jahrhunderts ging es auf die Herzogenkammer der Gonzaga über und wurde von Barnaba Centurione Scotto erworben, der die Arbeiten und baulichen Erweiterungen anging, die dem Schloss sein heutiges Aussehen verleihen. Den Centurione Scotto ist das Spielzimmer des Paumespiels zu verdanken. Die schöne barocke Kapelle im ersten Stock ist Santa Caterina da Siena, der Schutzpatronin der Familie gewidmet. Die letzte Restaurierung geht auf das Jahr 1921 zurűck, als es vom Prinzen Domenico Pallavicino erworben wurde. Das Schloss ist auch bekannt für seine Keller mit den grossen Weinfässern und dafür, dass es San Luigi Gonzaga Unterkunft geboten hat. GEÖFFNET: 25., 26. April, 1., 3., 24., 31. Mai; 7.,13.,14.,20.,21.,27.,28. Juni; 4.,5.,11.,12.,18.,19. Juli; 6. und 20. September; 3.,4.,9.,10.,11.,16.,17.,18., 23.,24.,25. Oktober. Vom 7. Juni bis 19. Juli Ausstellung "Metmorfosi. La leggerezza di un battito di ali" von Luca Càssine. Eintritt: Einzelpreis 8 Euro, ermässigt (9 bis 16 Jahre) 5 Euro, kostenlos (unter 9 Jahre); Schulen 4 Euro; Eintritt nur zur Ausstellung von Luca Cassine 4 Euro. Individuelle Besichtigungen auch unter der Woche nach Anfrage möglich: 10 Euro.