Collegiata dei SS. Martino e Stefano

Im Jahre 1239 hat Gregorio IX die Kirche Sankt Martin mit der Pfarrkirche des Heiligen Stephan zusammengeschlossen, von da an wurde die Kirche von Serravalle nach den Heiligen Martin und Stephan genannt. Das Gebäude erhielt seine heutige Form im Stil der Spätrenaissance mit barocken Einsätzen während der grossen Umbauarbeiten, die im Jahre 1574 durchgefűhrt wurden. Wichtige Restaurierungsarbeiten stammen auch aus dem 20. Jahrhundert, während derer die Fassade aus Travertinstein fertig gestellt wurde. Das Innere ist mit Freskomalereien aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts verziert und bewahrt zahlreiche Kunstwerke. Unter anderem das Taufbecken, ein imposantes rechteckiges Marmorbecken aus dem Jahre 1486; das Bild der Madonna des Rosenkranz, Werk des Bernardo Montessoro aus dem Jahre 1607 sowie ein Gemälde, das das Martyrium des Heiligen Stefans darstellt und Giovanni Andrea Carlone (zweite Hälfte des 17. Jh.) zugeschrieben wird. In der Kapelle der Schmerzensmutter stehen ein wertvoller Altar, Kunstwerk aus dem Ende des 17. Jahrhunderts mit mehrfarbigen Marmorintarsien und die aus dem neunzehnten Jahrhundert stammende Holzfigurengruppe mit der Madonna, die von vier Engeln umgeben ist.

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